Bilder / Impressionen 2019
Damit Ihr euch einen Eindruck von unserem Vereinsleben machen könnt, haben wir hier ein paar Bilder und Impressionen von vergangenen Vereinsaktivitäten gesammelt.
Schaut ruhig öfter mal vorbei, wir werden hier immer wieder neue Bilder präsentieren!
Skitour Saisoneröffnung 15. Dezember 2019
Die erste Saisontour für den FSK eröffneten wir mit wenig Schnee im Mörli auf den Alpoglerberg. Für die erste Skitour in der Saison waren wir recht gut vorbereitet, wir hatten alle ein LVS, Ski, Rettungsmaterial und was man halt so braucht. Als Fakultative Ausrüstung hat einer seine Felle eingestuft, was laut Statuten des FSK erlaubt ist, jedoch schlecht funktioniert.
Als Übung wurden noch einige Spitzkehren eingebaut, was alle recht gut beherrschten.
Es hat Spass gemacht, die Saison schon im Dezember zu starten.
Remo K.
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Biketour Monti di Motti 09. Nov. 2019
Schon zur Tradition geworden, ist die Abschlusstour anfangs November im Tessin. Wir waren bloss 7 Biker, die den Weg ins Tessin auf sich nahmen. Die Anderen hatten Angst es sei zu kalt, hätte Schnee, oder weiss was alles für Ausreden….(Weicheier halt…!) Sorry, für euch, das Wetter war perfekt und mit 13 Grad ideal! Zwar hatte es in Nacht zuvor auch im Tessin bis auf rund 1200müM hinunter geschneit und Airolo lag im tiefsten Winter…, aber das hielt uns nicht von unserem Vorhaben ab.
Nach dem Start in Cugnasco ging es auf der Strasse erst einmal 800Hm bergauf auf Monti di Motti. Von hier aus weiter hoch, teils fahrend, teils schiebend, anfänglich noch aper, danach im Schnee, bis zu Alpe di Foppiana auf 1500müM. Noch keine Spur war in den Neuschnee gelegt auf dem tollen Trail nach Monti della Gana. Ab hier hatte es keinen Schnee mehr, und wir konnten den teils sehr anspruchsvollen und knackigen Trail, bis wieder hinunter nach Cugnasco in vollen Züge geniessen. Ein schöner Abschluss einer ebenso schönen Bikesaison 2019. Da kommt bereits wieder Freude auf für das nächste Jahr…
Stefan
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Biketour Gommerhöhenweg Saflischpass 05.- 06.10.19
Am Wochenende vom 5./6. Oktober war es wieder soweit; die inzwischen schon fast zur Tradition gewordene 2-Tages Biketour war angesagt. Das Oberwallis war unser Ziel. Gestartet bin ich mit ambitionierten 10 FSK Biker und Bikerinnen in Oberwald. Bei schwachem Nieselregen ging es sogleich bergauf zum Einstieg in den bekannten Gommer-Höhenweg. Das Ziel waren Bellwald und schliesslich Ernen, wo ich das Hotel organisiert hatte. Obwohl "nur" rund 1600 Höhenmeter, war die Tour am ersten Tag recht streng. Das dauernde Auf- und Ab, mit vielen kurzen und längeren Schiebepassagen hat unsere Kräfte gefordert. So sehr, dass nach ungefähr in der Hälfte unser Tour-Machniker Gusti André zum Einsatz kam, weil an Wisi's E-Bike die Kette gerissen war. Die Power von Wisi, zusammen mit dem Motor, war für die Kette offenbar schlichtweg zu viel.... Nach einer mehr oder weniger geruhsamen Nacht im Hotel in Ernen sind wir am 2. Tag bei Temperaturen nur knapp über dem Gefrierpunkt gestartet in Richtung Binntal und weiter zum Saflischpass. 1500 Höhenmeter, mehr oder weniger am Stück, galt es bis zum Pass auf 2563müM zu bezwingen. Das Wetter und der goldene Herbst in den Bergen zeigten sich von den schönsten Seiten. So sehr, dass bei einigen Teilnehmern Übermut ausgebrochen ist, welcher jedoch mit Lehrgeld bezahlt werden musste. (siehe Bilder...)
Auf der Passhöhe, knapp schneefrei und bei 3 Grad Temperatur mit stakem Westwind, reichte es nur ein kurzes Gruppenfoto und Anziehen sämtliche Kleider aus dem Rucksack, bevor es dann auf den flüssigen Trail nach Rosswald zum Mittagshalt und weiter den legendären 36er Trail hinunter nach Brig ging. Von hier aus nahmen wir schliesslich den Zug zurück nach Oberwald, wo wir unsere Autos abgestellt hatten. 2 tolle Tage, fast ohne Panne, Gusti hatt sich schon fast beschwert wegen zu wenig (Reparatur-)Arbeiten unterwegs,.... halt Moment.... da wäre noch ein Platten von Susanne zu erwähnen. Aber weil dieser erst beim Aussteigen aus dem Zug passiert ist, zählt er wohl nicht zur Statistik.
Stefan
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Herbstwanderung 23. September 2019
Herbstwanderung "Iheimischi Choscht"
Eine leider etwas kleine Gruppe FSK-ler fand sich am Morgen zu unserer Wanderung im Pfedli ein. Gemeinsam fuhren wir nach Sörenberg und von dort mit der Luftseilbahn aufs Rothorn. Nach der Stärkung durch Kaffee und Gipfeli marschierten wir los Richtung Arnihaggen. Der Föhn piff uns um die Ohren, dafür genossen wir die wunderbare Fernsicht und die herbstliche Stimmung. Beim verdienten Znüni unterhalb vom Haggen genossen wir das wunderbare Panorama. Der Herbst zeigte sich von seiner schönsten Seite und auch der Föhn liess nach.Weiter gings gemütlich ins oberste Arni. Wunderschöne Berglandschaft und viele Gemsen begleiteten uns dabei. Auch wurde „das und dises Durägnu“ und eifrig diskutiert über Gemschwägli und wunderschöne Skiabfahrten. So gelangten wir ins mittliste Arni wo wir bei herrlichem Sonnenschein unser Zmittag vertilgten. Natürlich durfte auch ein währschaftes Cheli oder Bier im Arnischwand nicht fehlen.
Es war ein wunderschöner Tag mit „meinheid gäbigä Litt“.
Danke an alle für den gemütlichen Tag.
Euer Wanderleiter Joe
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Familienferien Wildhaus 15. - 18.08.2019
22 Erwachsene und 16 Kids bevölkerten das grosse Lagerhaus im toggenburgischen Wildhaus. Vier Tage Lagerleben mit bester Verpflegung von unseren Lagerchefkochs Urs und Beatrice Kaiser, ihr habt das super gemacht. Untertags haben sich alle so richtig ausgetobt: die Kinder im Pump-Track gleich neben dem Lagerhaus, an einem Tag auf dem Klangweg von Iltios nach Oberdorf. Am Samstag ging es auf den Chäserrugg, einer der sieben Churfürsten. Wobei in der Mittelstation Iltios der Spielbereich komplett in Beschlag genommen wurde, inklusive Tannzapfenschlacht und mysteriöser Steine die später in Rucksäcken wiedergefunden wurden. Im Weiteren war die liebe Kinderschar komischerweise am Abend niiie müde, dass meinten nur ihre Eltern. Auch Biketouren gab es jeden Tag eine, bestens vorbereitet vom Guschti-André der im Guschi-Zimmer logieren durfte. Bereits am Donnerstag wurde mit der ersten Biketour auf die Alp Gamplüt gestartet. Am Freitag ging es Richtung Grabs runter und natürlich wieder rauf über den Ölberg nach Wildhaus. Am Samstag wurden etliche Kilometer abgespuhlt, via Risipass bis auf die Schwägalp zur SAC-Chammhaldenhütte. Am Sonntag noch eine kleinere Tour auf die Alp Sellun, diese mit einer tollen, recht anspruchsvollen, technischen Abfahrt nach Wildhaus. In der Truppe hatte es auch noch einige Berggeissen, der Schafberg wurde erklommen, und den Chäserrugg stürmten sie gleich von drei Seiten.
Danke allen Beteiligten, die die vorbereitet haben, allen die mitgekommen sind. Die Tage im Toggenburg bleiben in bester Erinnerung, sei es sportlich, gemütlich und kameradschaftlich. Es hat alles geklappt, überall wurde mitgeholfen, so konnte jeder mal anäsitzä und ä bitz brichtä.
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Biketour Männdli - Sattelpass 13. Juli 2019
Acht FSK'ler starteten bei etwas unsicherem Wetter zur Biketour von Giswil - Lungern - Schöenbüel - Männdli - Glaubenbielen – Sattelpass - Giswil.
Zügig und kompakt erreichten wir schon bald das erste Etappenziel im Schönbüel, welches es mit einem feinen Nussgipfel zu belohnen galt. Gestärkt und voll konzentriert gelangten wir, dem schmalen Grat entlang, übers Biet zum Mändli. Nach einer kurzen Rast gings dann zum Teil im Nebel weiter über die Chinge nach Alp Glaubenbielen, wo unser Mittagshalt war. Schon beim Betreten der Glaubenbielen-Alpbeiz war klar, dass es wohl die fein riechenden Chässchnitten sein werden, die uns für den Rest der Tour stärken werden. So konnte uns das letzte Teilstück bis zum Sattelpass nicht mehr allzu viel abverlangen. Hinunter durch den schönen Trail vom "Herrenwägli" erreichten wir unser Endziel in Giswil.
Alle glücklich, müde und zufrieden, teils mit "roten Bäckli" hatten wir die ca. 50km und 2000hm hinter uns gebracht.
Ein Manko hatte die Tour aber dennoch: Hatten doch tatsächlich alle ihre Regenkleider den ganzen Tag umsonst mitgeschleppt und das, wenn man versucht den Rucksack gewichtsoptimiert zu packen. ;-)
André
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Biketour Passo Scimfuss 29. Juni 2019
Endlich hat es geklappt! Am 29. Juni konnte nach 2-maligem Verschieben (Schnee...) endlich die Tour über den Passo Scimfuss und weiter zum Ritomsee unter die Räder genommen werden. Pünktlich um 07:54 bestiegen wir die Schöllenenbahn in Göschenen, welche uns wie auf einer Sänte nach Andermatt beförderte. Ganz angenehme und "ringe" 400 Hm, wie André richtigerweise bemerkte. Zumal wir am Bahnhofbuffet von Göschenen zuvor unverhofft ein Kaffee mit Gipfeli geniessen durften, obwohl dieses offiziell erst eine halbe Stunde später öffnete.
Die Temperatur in Andermatt war schon fast etwas kühl, als wir rund 15 Minuter später in Richtung Gotthardpass auf dem ehemaligen Saumweg aufbrachen. Es sollte die letzte kühle Brise für den Tag werden....
Auf dem Gottharpass angekommen, gab es bereits einen weiteren Beizenstopp im Hospiz mit Nussgipfel. Anschliessend schraubten wir uns noch zum Passo Scimfuss hoch, um in das Airolo Seitental Val Canaria abzutauchen. Der schneereiche Winter hatte aber hier seine Spuren hinterlassen und so standen wir auf unserem Trail plötzlich einem riesigen Abgrund gegenüber. Eine halbe Talflanke war abgerutscht und von einem ehemaligen Wanderweg war überhaupt nichts mehr zu sehen. Glücklicherweise wurde aber inzwischen bereits ein Umgehungsweg gebaut, so dass wir nach einer Tragepassage unsere Tour fortsetzen konnten. Auch im darauf folgenden Aufstieg zum Ritomsee haben uns immer wieder von der Schneelast im Winter umgefallene Bäume den Weg versperrt. Die Temperatur wurde nun mit jeder Minute wärmer und viele Schweisstropfen wurden auf dem letzten Abschnitt zum Ritomsee hoch vergossen. Da kam das Beizli mit Polenta oder Pasta gerade zur rechten Zeit. Nach dem verdienten Mittagessen ging es (fast..) nur noch bergab. Ein toller Singletrail führte uns bis nach Airolo hinunter, wo wir den Zug bestiegen und uns von der SBB zurück nach Göschenen befördern liessen. An Verlusten sei lediglich Willi's ausgedienter Bidon mitsamt Halter (..nicht Willi, sondern das Teil am Velo...) zu erwähnen. Eben doch bald ein neues Bike fällig....!!
Stefan
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Bike Weekend Riva 20. - 23. Juni 2019
Biken am Gardasee war angesagt.
12 FSK Biker machten sich auf den Weg um am schönen Gardasee in Riva ein Bike Weekend zu geniessen. Direkt nach der Anreise und dem Bezug vom Hotel, ging es dann schon los mit der ersten Tour. Dres führte uns der steilen Klippenstrasse entlang in das kleine Bergdorf Pregasina. Im Garten einer gemütlichen Taverne fanden wir alle doch noch einen Platz. Gestärkt mit landestypischen Köstlichkeiten nahmen wir die Herausforderung der Abfahrt an. Auf teils anspruchsvollen Trails erreichten wir das Ufer vom Gardasee, von wo aus der Rückweg nach Riva schnell bewältigt war.
Am zweiten Tag stand mit dem Garda-Klassiker, die Tremalzo-Tour auf dem Programm. Nach einem kräftezehrenden, langen Aufstieg konnten wir uns immer wieder atemberaubender Aussicht erfreuen. Nach ziemlich genau 2000hm war dann der höchste Punkt der Tour erreicht. Was aber nicht heisst, dass die Tour zu Ende war. Die Abfahrt erwies sich als ähnlich anstrengend wie der Aufstieg. Schwierigste Trail Passagen und flowige Abschnitte boten dank Umfahrungsmöglichkeiten jedem Biker den passenden Schwierigkeitsgrad. Nach ca. 70km erreichten wir die "Wellness-Oase" vom Hotel wo das kühle Bier schon auf uns wartete.
Leider zeigte sich am dritten Tag die "Garda Sonne" nicht richtig, im Gegenteil es regnete in Strömen. Trotzdem machten sich einige FSK'ler mit dem Bike auf den Weg um nach der Sonne zu suchen.
Somit stand am vierten Tag (Heimreisetag) ein gewisser Nachholbedarf da. Dieser war so gross, dass einige, vor dem "Zmorgä", die Bike Tour zur Cabane-Grassi in Angriff nahmen. Rechtzeitig zum "Zmorgä" waren wir dann wieder im Hotel.
Schön, dass wir das Bike Weekend ohne grössere Zwischenfälle gesund und munter abschliessen konnten. Da liessen uns zwischenzeitliche "Tiefschläge" wie "Velodiebe" mit Bolzenschneider oder "hässige" Bienen, nicht beeindrucken. In FSK-Manier wurden auch solche "Hindernisse" bewältigt.
Herzlichen Dank an Dres und Susanne vom Bike Atelier für die tolle Organisation vom Bike Weekend.
André
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Biketour Schächentaler Höhenweg 15. Juni 2019
11 FSK Biker machten sich mit Stefan am 15. Juni auf den Weg ins Schächental. Nach dem Start der Tour in Flüelen ging es vorerst mal nur in eine Richtung: 1400 Hm Bergauf! Bis zur letzten Kehre vor der Klausenpasshöhe wurden einige Schweissperlen vergossen und dies obwohl teilweise noch Restschnee vom vergangenen Winter neben der Strasse lag. Hier bogen wir dann in den Schächentaler Höhenweg ein, welcher meist auf Singletrails bis zu den Eggbergen führt. Unterwegs genossen wir sehr feine Älplermagronen im Skihaus Edelweiss auf Biel Kinzig, welches notabene von Kernsern geführt wird. Unterwegs begann sich Willi’s Bike in seine Einzelteile aufzulösen… Die Tretkurbel hatte wohl eine oder zwei Schrauben locker und fiel ab. Zum Glück konnten wir das Malheur unterwegs soweit fixieren, dass Willi die Tour trotzdem zu Ende fahren konnte. Ein neues Bike ist wohl längst überfällig…, meinst du nicht auch, Willi???
Nach den Magronen fühlten sich die Beine sehr schwer an und wir hatten noch rund 200 Höhenmeter zu bewältigen bis zum Fleschseeli und schliesslich auf den Gipfel des Hüenderegg. Nach den anstrengenden insgesamt 2000 Hm hatten wir das Finale verdient. Es folgte nun ein teils technisch anspruchsvoller Trail über 1200 Tiefenmeter bis hinab nach Flüelen. Ich bin immer wieder beeindruckt, auf welch hohem fahrtechnischem Können die FSK Biker mitlerweile sind. Kompliment an Alle die dabei waren!
Stefan
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Steibbiweg putzen 18. Mai 2019
Zum letzten mal trafen wir uns im Pfedli fürs Steibiwäg putzten.
Fritz Halter, Heinz Schrackmann1, Joe Berchtold haben im Vorfeld die neue Brücke gereinigt und ihr einen frischen Anstrich verpasst. Felix Burch hat die Brücke ins Umgiitä transportiert, von dort mit dem Heli der Firma Rotex, im Altibach auf die neuen Sockel versetzt, die vom Tourismusverein Giswil vorbereitet wurden.
Am Samstag mussten dann nur noch die beiden Übergänge gemacht werden. Dank zahlreicher Helfer wurde das zeitig erledigt.
Danach gab es noch Cheli, die wollten brätelten noch eine Wurst; Und alle waren zufrieden!
Einen grossen Dank an alle Helfer, Unternehmer und an Joe Berchtold der die ganze Brückenversetzung organisierte.
Peter
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Bikeferien auf Kreta 07. - 17. Mai 2019
Wenn jemand in Giswil Anfang Mai zum Fenster hinausschaut, was sieht er (oder sie)? Weiss! Wenn jemand zur selben Zeit in Agios Nikolaos, Kreta, dasselbe tut, was sieht er (oder sie)? Weiss! Mit dem kleinen Unterschied, dass die Farbgebung bei den einen durch Schnee und bei den anderen durch Sand entstanden ist. Skitouren und Fatbiken in Ehren, aber André, Markus und die Schreiberin zogen es vor, dem Winter ein Schnäppchen zu schlagen und stattdessen dem Frühling etwas entgegen zu fliegen, um bei angenehmen Temperaturen und in paradiesischer Umgebung die neue Bikesaison voranzutreiben.
So fuhren wir am Dienstag Mittag frohgelaunt per Zug nach Zürich, wo wir bald darauf ein Flugzeug der „Edelweiss Air“ bestiegen und rund drei Stunden später in Heraklion landeten, von da wir in einer ca. stündigen Autofahrt zum Hotel Sunlight etwas ausserhalb des Städtchens gebracht wurden. Reisen macht hungrig und so wurden wir nach der Zimmerverteilung mit einem wunderbaren kretischen Menu verwöhnt, das uns Arta, die grandiose albanische Köchin, zubereitet hatte.
Ein paar Stunden später und voller Tatendrang sassen wir bereits wieder am Frühstückstisch, diesmal mit der Absicht, uns für die erste Tour zu stärken. Das Team von martinbike.com hatte unsere Bikes startklar bereitgestellt und die gut gelaunten und motivierten Guides Martin, Beni, Joshi, Simona, Stefan, Barbara und Jann führten die Gruppen in den entsprechenden Niveaus kompetent durch die Woche.
Die Rolle des Neulings war in diesem Jahr Markus beschieden. André ging schon beinahe als Profi durch und meine Wenigkeit nahm die Erfahrung vom letzten Jahr mit. So ging es an der ersten Tour erst einmal darum, sich aufzuwärmen und mit den örtlichen Gegebenheiten und den übrigen Gästen Bekanntschaft zu machen. Täglich standen zwei bis drei Touren mit unterschiedlichen technischen und physischen Anforderungen zu Auswahl. "Grün" stand für gemütlich, "blau" für fortgeschritten und "schwarz" für André...
Welche Tour an welchem Tag stattfand und wer wann in welcher Farbe unterwegs war, kann ich hier nicht mehr genau wiedergeben. Kurz zusammengefasst war jede Tour in jeder Hinsicht ein Highlight! Weil in den Wochen zuvor Kreta mit grossen Regenmengen versorgt worden war, hatte sich die Insel in ein üppig blühendes Paradies verwandelt. Man konnte sich kaum satt sehen! Blumen und Kräuter lieferten sich in Farbe und Duft einen Wettstreit um die Gunst der Bienen, Hummeln, Käfer etc. und in den Bäumen zwitscherten allerhand Vögel. Auch für Ziegen und Schafe – die häufigsten Nutztiere – war genug Futter da und jeder wurde satt. Jeder...
Der aufmerksame Leser bzw. Leserin ahnt es: Das Kulinarische kam auch für uns Homo Sapiens mit Bärenhunger nicht zu kurz! Mittags wurden wir jeweils von Einheimischen mit authentischen Gerichten verköstigt. Die kretische Küche gilt als sehr gesund und schmeckt für mein Empfinden auch sehr lecker. Olivenöl ist das Grundnahrungsmittel schlechthin und gehört in jedes Gericht – selbst in Kuchen! Geröstetes Brot, Tsatsiki, griechischer Salat und Gelberbsmus sind Bestandteil jeder Meze (verschiedene Vorspeisen), dazu abwechslungsweise Omeletten, Linsen- oder Bohnengerichte und am Abend etwas Fleisch oder Fisch. Wein gehört ebenso dazu wie der Raki, ein einheimischer Weinbrand. YAMAS!
Angetan von der Schönheit und Vielfalt der doch anspruchsvollen Touren legten wir erst nach sechs Tagen eine erste Pause ein. Ohne Bike, dafür mit Mietwagen und Turnschuhen besuchten wir eine sehr schöne Schlucht bei Exo Mouliana. Danach gönnten wir uns in einem gemütlichen Restaurant in Mochlos direkt am Meer einen exzellent zubereiteten Tintenfisch. Lecker!
Den zweiten Bike-freien Tag gönnten wir uns erst wieder am Tag der Abreise, wo wir als Abschluss unserer erlebnisreichen Ferien die Schlucht von Kritsa besuchten. Diese beeindruckt mit gewaltigen Felswänden, die sich vor einem auftürmen und teilweise nur mit geschickter Kraxeltechnik zu umgehen sind. Die Schlucht ist an der engsten Stelle nur 90 cm breit, also nichts für Menschen mit Platzangst. Nach diesem Abenteuer hiess es schon bald, endgültig ADIOS zu sagen und die Heimreise anzutreten.
Die zehn Tage verstrichen im Nu und das eine oder andere Souvenir an den Armen und Beinen wird uns wohl noch ein paar Tage bis Wochen an die tollen Erlebnisse und unnachgiebigen Oliven- und Orangenbäume erinnern.
Susanne
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Skihütte Putzen 11. Mai 2019
Vielen Dank den grossen und kleinen fleissigen Helfern!
Dank eurem freiwilligen Einsatz strahlt die Skihütte in neuem Glanz. Und sogar in Rekordzeit, so wurde aus dem Zmittag fast ein Znüni-Zmittag.
Dankä und ä Grioss
Bernadette
Skitour Männdli 28. April 2019 "die Letscht"
Der Wetterprophet kündete Regen an, zum Glück ging dieser in unseren Höhenlagen im festen Zustand nieder. So zog es uns der Nähe nach und nachdem der Fahrer hinter dem hinter Brosmatt das Auto versenke, folgte die erste Materialkontrolle durch den Einsatz der Schaufeln. Der Pulverschnee entlockte manchem Teilnehmer ein Jauchzen oder zumindest ein Lachen.
War tip top! Ich danke allen für eine Unfallfreie Saison und schöne gemeinsame Momente
Simon
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Biketour Lötschberg-Südrampe 20. April 2019
Am Ostersamstag stand die Biketour «Lötschberg-Südrampe» auf dem FSK Tourenprogramm. Nach dem Umladen und Verladen der Velos in Giswil, fuhren wir mit den Autos bis nach Kandersteg. Per Velo befuhren wir den Autoverladezug, JA, das geht auch!, um nach Goppenstein zu gelangen. Kaum ausgestiegen, ging schon richtig los mit grösstenteils Singletrails, zum Teil auf der ganz alten Strasse, hinunter nach Steg Gampel. Nach einem eher kurzen, aber heftigen ersten Anstieg folgte das nächste Highlight, nämlich der Downhill nach Niedergesteln. Nach einem Kaffee-Nussgipfel-Sandwich Stopp in Raron musste der lange und teils 20% steile Anstieg via Ausserberg zum Stolleneingang ins Baltschiedertal bezwungen werden. Früher hing die Suone auf der rechten Talseite hoch über der tiefen Schlucht, lediglich aus Holz bestehend und teilweise vermutlich recht wagemutig gebaut vor über 700 Jahren...! Da sind wir froh, dass es seit den 60er Jahren einen Stollen gibt, welcher auf seiner gesamten Länge von 2 km, zwar stockfinster und unbeleuchtet, jedoch genügend breit ist, um neben dem Wasserkanal zu gehen oder mit dem Bike zu fahren, vorausgesetzt man hat eine Lampe im Gepäck. Wir mussten gleich nach dem Stollenausgang weit hinten im Baltschiedertal ein gewaltiger Lawinenkegel überwunden werden, um auf die linke Schluchtseite zu gelangen. Ab jetzt konnten wir über viele Kilometer auf dem schmalen und teils ausgesetztem Suonenweg fahren. Es folgte ein letzter, kräftezehrender Aufstieg nach Finnen und Bodma, bevor wir in die Zielgeraden via Mund nach Naters einbiegen konnten. Eine abwechslungsreiche Abfahrt mit einigen fahrtechnischen Schlüsselstellen. Nach einer kurzen Besichtigung der Totenkapelle in Naters mit mehreren 100 aufgestapelten Schädeln, genossen wir am Bahnhof in Brig ein Bierchen, bevor uns die SBB/BLS wieder zurück nach Kandersteg beförderte.
Eine tolle, sehr abwechslungsreiche Tour mit ausnahmsweise mehr Downhill- als Uphill-Höhenmetern.
Stefan
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Skitour Fünffingerstock 18. April 2019
Am Karfreitag stand die Fleischlosi auf dem Programm und tatsächlich wagte es niemand ä Salami mitznä. (Oder ich has ämäl nid mitubercho) Die kam dann vermutlich erst am Karsamstag wieder auf den Tisch. So fuhren wir, eine Schar von 10 FSKlern (Quote 40 zu 60), los Richtung Gadmen im schönen Berner Oberland. Der Plan war über das Wendenläger Richtung Grassen aufzusteigen. Weil aber beim Einstieg gar kein Schnee mehr lag und wir nicht wussten wie lange die Tragepassage sein würde, entschieden wir uns die Fünffingerstöck ins Visier zunehmen. Nach einer kleinen Erkundungsschlaufe und 20 Stutz sparend, parkierten wir schlussendlich in Bäregg unsere Autos. Ab hier marschierten wir auf der ausgefrästen Strasse entlang nach Steingletscher, was zugleich auch unsere erste längere Bewegungsaufgabe vom Tag darstellte, und sich beim Hotel schon auswirkte. Da sich unser Darmtrakt schon sehr angeregt fühlte, nutzten wir die Infrastruktur vom Hotel aus und machten eine längere Pi-Pi Pause, was wir nach der Tour natürlich wieder kompensierten! Wieder auf den Skiern erklommen wir den berüchtigten ersten Steilhang, alles lief reibungslos und so waren wir relativ schnell im mit Wenig-Kraft-Ski-Schleif-Modus. Weiter gings zügig über flachere und steilere Passagen auf den Obertalgletscher zum Obertaljoch und hinten rum auf die Fünffingerstöck. Nach der ausgiebigen Käse-Schoggi-Riegel Pause (Salami war ja leider zu Hause) diskutierten wir noch die angedachte Route auf den Grassen und ob wir jetzt eher hinten oder vorne runterfahren sollten. Der Entscheid vorne runter zu carven hat sich dann als Goldrichtig erwiesen, war es doch ein süsser Sulz der uns wundervolle Schwünge in den Schnee zaubern liess.
Tolle Leute, tolle Route, tolle Kurven, toller Schnee, volle Gläser = Herz was will man noch mehr
Martin
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Skitour Lötschenlücke 31. März 2019
(genau nach 4 Jahren wieder über die Lötschenlücke)
14 FSK'ler und Fam. Niederberger fuhren früh morgens nach Interlaken. Niemand kam zu spät trotz Zeitumstellung. Einige hatte aber kleine Augen. Wahrscheinlich konnten sie vor Nervosität nicht schlafen, war doch der Wetterbericht fantastisch und für viele die erste Lötschenlückentour. (Mit schönem Wetter)
Nach der 2 stündigen Zugfahrt aufs Jungfraujoch und einem kurzen Abstecher auf die Sphinx (Aussichtsplattform) fuhr Mann und Frau bei herrlichem Pulver auf den Konkordiaplatz ab. (Korrigenda des Leiters: 800 Meter Eis unter dem Konkordiaplatz)
<Tunnelgeflüster auf dem Jungfraujoch: „I därä Hechi wird ganz schwach mi Chopf, ha ich doch bim Bahnhof mi Schi vergässä gopf!„>
Nach einer kurzen Pause auf dem Konkordiaplatz (6 km2), teilte ich der Gruppe mit, das ich noch ein Ersatz Fell im Rucksack habe wenn jemand das Bedürfnis hätte! Aber dieses Mal hatten alle gut gepackt. Zügig ging die Gruppe unter dem Tempo von Wälti Peter Richtung Lötschenpass. Nach wenig mehr als zwei Stunden kamen wir oben an. Anstelle von einem Gipfelwein, bekamen alle eine wenig Gipfel Schokolade.
Die Abfahrt nach Blatten war auf dem Gletscher ein bisschen ruppig, dafür lief es unten umso besser. Mit Bus und Zug ging es dann retour nach Interlaken.
Herzliche Gratulation Yvonne, Gettibiob Diego und Dani für Ihre erste Skitour und das über die Lötschenlücke.
Vielen Dank an die Teilnehmer für den angenehmen Tag und das tolle Mitmachen. So macht‘s Spass!
Tourenleiter Remo vom G.
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Biketour Renggpass 23. März 2019
Am Samstag haben sich insgesamt 9 FSK Biker bei tollstem Frühlingswetter zur Bike-Saisoneröffnung bei der MZA getroffen. Stefan führte die Tour nach Alpnachstad und weiter auf den Renggpass. Wisi war mit seinem neuen und leistungsstarken e-Bike den steilen Wanderweg auf den Renggpass hoch klar im Vorteil. Es folgte der tolle, abwechslungsreiche und teils anspruchsvolle Trail über die gesamte Lopperkette bis hinunter auf die Lopperstrasse. Hier offenbarte sich dann jedoch eine Tücke mit einem ungewohnt breiten Lenker und veränderter Geometrie am e-Bike, was schliesslich den (vorübergehenden) Verlust einer Sonnenbrille bedeutete…. In Stansstad gab es schliesslich den verdienten Mittagshalt nach einem ungeplanten Service-Stopp wegen eines platten Reifens im Café Christen. Anschliessend kämpften wir uns die Rotzlochschlucht hoch nach Enntemoos und weiter nach Rüti, unterhalb vom Zingel. Auf dem relativ unbekannten Trail hinunter zum Alpnachersee ging, nach einem Salto-Abgang in Zeitlupe, Willi’s Velocomputer im hohen Laub unwiederbringlich verloren. Zumindest das Bidon konnte unbeschadet geborgen werden… Im Windschatten, mit einem Rennvelofahrer als Pacemaker, erreichten wir Giswil und just vor Dres’ Geschäft wurde Kurt durch einen weiteren platten Reifen brüsk ausgebremst. Beim Abschlussbier im Bahnhof konnten wir auf eine schöne, abwechslungsreiche Tour zur ersehnten Saisoneröffnung anstossen.
Stefan
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Vollmondtour vom 22. März 2019
Sie sind choo.
Wer?
Ä Tschuppä FSK- ler und der Mond.
Bsunders gfreit heds mi dass der Fritz und der Remo trotz ihrnä Bräschtä oi cho sind. Wägä Bräschtä hend zwee Froiwä und ei Maa miässä z ruggschta und nachem Amäldä wieder miässä verzichtä. Gioti Besserig! So simmer 16 Personä dobä uf der Meerliegg gsi. Zerscht ä chlini Rundi im Sambodäwald - ubers „Meerl-Dorf“ id Rinderalp und de uf d Meerliegg. Die „Remos“hatten schon Atmosphäre geschafft - Feuer, Fackeln-heissi Gmiässuppä mid Chäs und Brod und ä wunderbarä Chiochä vo der Susanne. Dankä!
Äs paar Mundartsprich und oi anderi Gschichtä undäränand- sind richtig Vollmond der vo. Am 21:00 isch är uber der Barglä i voller Greesi uifä cho! Eppä ä Stund –anderthalbi-später sind miär de oi wieder appä. (mid ä chli Iifersucht hani ä a diä bedä Remos dänkt ,wo nu wiiter ums Fiir umä plagiärd hend: Wiälang?)
Vielen Dank an Skischuleiter Marcel Fangi für den Materialtransport auf die Mörliegg – für die überaus gute Gemüsesuppe vo der Präxi – den beiden Remos- und an alle die gekommen sind.
Lg Kunsti
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Klubmeisterschaft 08. März 2019
Zur diesjährigen Austragung der Klubmeisterschaft fanden sich einige FSK'ler auf der Mörlialp ein. Offenbar hat der FSK keine Nachwuchsprobleme. Eine richtig grosse Kinderschar bereicherte das Teilnehmerfeld.
Gekämpft wurde um jeden Bruchteil von Sekunden.
Bei den Damen siegte Edith Riebli vor Tamara Berchtold und Silvia Burch
Bei den Herren setzte sich Martin Berchtold vor Manuel Flühler und Marco Kiser durch.
Bei den Kindern siegte Niklas Riebli vor Silia Berchtold und Mona Flühler
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Skitour Rossflue 03. März 2019
Nach der praktischen Übung des Bindung anziehen/abziehen brannte die Sonne vom Himmel und allfällige Schminke im Gesicht verdampfte sofort. Leider galt dies nicht für die z.T. anatomisch sehr Nahen verwandten Felle, nein diese hatten die mühsame Angewohnheit sich mit dem kalten Schnee zu überdecken. So gab es doch eine oder zwei Enteisung und Wachsstationen bis zum Gipfel hoch. In den Hängen welche bis anhin ein Schattendasein fristeten, staubte der Pulver und liess das Skifahrer Herz höher schlagen. Aber auch weiter unten war der Schnee zwar feucht aber super befahrbar. Nach der Repetition des Bindung anziehen/abziehen waren wir wieder bei den Autos.
P.S. Ich habe es noch rechtzeitig an den Fasnacht-Umzug geschafft!
Euer Tourenleiter Simon
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Skitour Hutstock 24. Februar 2019
2 Frauen und 11 Männlein zogen am 24. Februar bei herrlichstem Wetter los und nahmen die 1750Hm auf den Huetstock in Angriff. Mit einer leichten Bise im Rücken gelangten wir zügig über Fomatt, Unterwend zur Hütte Oberwend. Von da noch schnell den steilen Hang hochkraxeln bis wir die wohlverdiente Pause geniessen konnten. Was heisst da geniessen, früher hockte man noch auf sein Allerwertestes, doch heute isst man auch beim FSK «ständlig». Was cheibs!
Weiter gings zunächst flach bis zum Gipfelaufbau, ab hier mit Harscheisen über den fast 40 Grad steilen und harten Spitzkehren-Trainingshang. Nach dem Skidepot nochmals volle Konzentration und mit Steigeisen (minus ein paar Hosen) zum Gipfelkreuz. Bei warmem und windstillem Wetter hockten wir uns doch noch ausgiebig hin und liessen uns von der herrlichen Bergwelt verzaubern. (inklusive Steinbock) Die Abfahrt war für die einen wohl eher ein Genuss, für die anderen ganz sicher auch kein Verdruss.
Beim Nünalp bei Moscht und Bier, Martin wir danken dir
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Skitour Rotsandnollen 17. Februar 2019
Am Sonntagmorgen, als wir alle eingesammelt hatten, auch die ohne WhatsApp, machten sich 8 Frauen und der Versteher mit 2 Autos (kein ÖV) auf Richtung Stöckalp. Das Schwierigste vom ganzen Tag war das richtig Ticket zu lösen mit dem Sessellift auf den Bonistock. (Es lag nicht an uns)
Von dem Bonistock über die Chringen unter der Barglen durch bei sommerlichen Temperaturen auf den Tannenrotisand mit einer kurzen Verpflegung erreicht die Gruppe schon bald den höchsten Melchtalerberg den Rotsandnollen. Nach einem kurzen Telefonat mit ein paar FSKler auf der Bargeln waren dann die Höhen Verhältnisse auch geklärt. (Heute waren die Frauen auf dem höchsten Berg). Der Schnee auf der Abfahrt zur Wolflisalp war schon recht durchfahren aber es dreht noch gut. Nach einer kleinen Pirouette verbunden mit einem Sturz der Treiberin gönnten sich die Frauen bei der Ziflucht einen kurzen Zwischenhalt an der herrlichen Sonne. Die Barglenmänner standen Spalier und halfen dann auch beim Plagieren. Bei der letzten Abfahrt stellte sich dann heraus, warum die Frauen besser alleine unterwegs sind! Ein nicht Engländer, einer von den Barglenmänner ging auf Tuchfühlung mit einer Teilnehmerin und zwang diese von hinten in die Knie.
Vielen Dank den Teilnehmerinnen für den gemütlichen und unfallfreien Sonntag.
Tourenleiter Remo vom G.
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Pulvertour (Bewegungstherapie Tuir) 11. Feb. 2019
Die angesagte Pulvertuir musste in eine Bewegungstherapie Tuir umbenannt werden, da in den höheren Lagen der Föhn wütete. Wir hatten relativ wenig Wind auf dem Bärenturm. Und das Wetter war auch besser als vorhergesagt, dank dem Wind. Die Sonne und der Pulverschnee waren nahe, lag er doch unter einer kleinen Hartschneedecke, der Bruchharscht heisst. ;-)
12 der 14 Protagonisten waren das erste Mal mit den Skiern auf dem Bärenturm.
Vielen Dank fürs Mitkommen und zügige Gehen damit wir die Frauenabfahrt im TV noch sehen konnten.
Tourenleiter Remo vom G.
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Infernorennen 03. Februar 2019
35 "Skifahrer in freier Wildbahn" bestritten in diesem Jahr das Infernorennen. Wegen des vielen Schneefalls setzten wir den Start bi dä Maschtä unterhalb des Männli an und schon bald ging's wieder ab in Richtung Brosmatt. Leider konnten wir den tollen Pulverschnee nicht lange geniessen, denn schliesslich geht's ja drum, wer am Schnellsten wieder unten ist...Auch in diesem Jahr verlief das Rennen glücklicherweise unfallfrei! Gut gelaunt kamen wir ins Ziel und die fleissigen Chelichocher hatten auch schon ein warmes Getränk für uns bereit!
Wiä all Jahr, ob Sunnä Schnee oder Rägä,
miär FSK‘ler hend niid dr gägä.
S‘Infernorennä isch i dr Agenda agschtrichä dick und fescht,
uber Nacht hez gä ä huifä Pulver,
das isch doch s‘Bescht.
Startnummäräuisgab i dr Lengegghittä obä isch Tradition,
hit simmer einisch meh froh gsi,
will dr Petrus hed dr ganz Tag kei Schoon.
Obsi bis ob d‘Mäschtä oder chli wiiter,
gschtartet hemmer det i dr Flechi,
das isch gsi gschiider.
Stäcklä stäcklä s‘Rennä gad loos,
dr Hoger ab wiänes Gschooss.
Wer gfinnt ächt diä schnällscht Lini bis is Brosmatt?
dr Vorderscht, är hed de gwunnä ganz knapp.
Gseh hed mä wirkli nid dr huiffä das darf mä sägä,
drum isch z’hinderscht isch gsi dr Bäsäwagä.
Wo är z‘fahrä cho isch hed mä gwisst,
all sind gsund und keinä wird vermisst.
Ob alli ufem richtigä Rang klassiärd sind hed mä zerscht nid gnau chennä sägä,
drum isch dr Peter zur Sicherheit go nachäfragä, ganz verlägä.
Äs grosses Dankä a dr Hälfer und dr Organisatorä,
äs isch scheen gsi wiä s‘Wätter geschter und morä.
Äs wird Ziit das mer langsam z‘Bodä gend,
s‘nechscht Jahr isch das Rennä wieder für diä wo wend!
Pfesi
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Skitour Arnitriste 19. Januar 2019
Schnee und Wetter perfekt, dementsprechend war auch die Resonanz auf diese Skitour im FSK Lager... Nach der Liftfahrt auf den Alpogler begrüssten uns der Rene und Wendi. Die beiden machten schon die Aufwärmskitour. In immer besser werdenden Schnee ging es via Jänzi hinunter in den Arnischwand. Dort hiess es auffellen und los laufen. Die Schlange an Tourengeher windete sich durch den Wald und pausierte im Windschatten des mittleren Arni. Danach direkt Richtung Arnitristen. Im ersten Hang, welcher sich nach oben hin in den Talkessel zu linker Hand mit Arnihaagen und rechter Hand mit Arnitristen erhebt, mussten die Tourengeher mit Belastungsabständen steigen. Während die ersten bereits im Talkessel waren, warteten die letzten der Schlange noch am Boden. Den letzten Hang hinauf und via Grat zum Tristen. Wegen akutem Platzmangel durfte der Gipfel nur Portionsweise bestiegen werden. Die folgende Abfahrt war ein Traum. Es folgte noch der Aufstieg auf den Niederen und für diejenigen mit Beinsalat in den Spitzkehren folgten noch eine Übungslektion.
Vielen Dank den Helfern Stefan's und Rene und den FSKler für die Disziplin
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LVS-Übung 13. Januar 2019
Die Empfehlung des Meteo Schweiz für diesen Sonntag war ausschlafen und das Wettertreiben durch Glas-Scheiben zu beobachten. Nichts desto trotz fanden sich 29 FSKler Morgen früh im Restaurant Giswilerstock ein und "genossen" bei Kaffee einen Theorieteil von Simon... Das Lawinenbulletin wechselte in der Nacht von orange auf rot=gross, ein Grund mehr direkt in die Getränke mit Güggs zu starten. Doch Übung macht den Meister, so trottete eine Remo & Martin Gruppe und eine Simon Gruppe Richtung alte Egg-Rennpiste wo der Umgang mit den LVS aufgefrischt wurde. Auch der Wind frischte auf und manch einer wurde Opfer der Schneeverfrachtungen oder zugeschneiter Wasserläufe. Bei der Handhabung mit den verschiedenen Barryfox Modellen stellte sich heraus, das dies nicht immer so einfach ist. Pfeilen nachlaufen, stehen bleiben, in die andere Richtung gehen, markieren oder keine Funktion dafür, mehrfach Verschüttung, zu viele Signale, nach Ton suchen, all diese Sachen wurden von den Teilnehmer abgehandelt und zeigte: ÜBUNG MACHT DEN MEISTER!
Nach einem kurzen Anstieg war für Gruppe Simon dann der Ernstfall, galt es doch Güselsäcke mit LVS versetzt zu finden, sondieren und auszubuddeln. Ein Sondentreffer war so gut, dass der 1. Stich den verbuddelten Martin im Gesicht traf. Dieser zog es vor nicht nochmals gepickts zu werden und zerrte von aus dem Schnee heraus an der Sonde. Die Gruppe Remo+Martin machte eine gross Übung mit 6 Beteiligen Protagonisten unter der Leitung von Joe! Martin entkam dank seinen guten Skifahrerischen können nur knapp der Lawine. Er machte sich aber schampar Vorwürfe, war ziemlich verstört und musste betreut werden. Seine Felle mussten mit Kabelbinder geflickt werden. Remo steckte Kopfüber in der Lawine fest und konnte aber relativ schnell geborgen werden. Ein Barryfox wurde bei einem Tanndli gefunden (versenkt). Die zwei Säcke hatten leichte Erfrierungen, da Sie schon am Samstag unter die Lawine kamen. Der Barryfox lose Rucksack konnte nach fast einer Rekordzeit beim Sondieren von Wisi sondiert werden. Da beim einten Sack das ausbuddeln mit der Förderband Taktik nicht so in die Gänge kam, mussten die Helfer dies nochmals üben. Nach dem der Frosch (Remo) auf dem Rücken auch geborgen wurde, machte sich die gross Gruppe auf den Weg in die Beiz. Nach dem Mittagessen in der Beiz konnten sich nur eine Handvoll motivieren sich auf dem Sessellift Blitzgefrieren zu lassen und auch diese Handvoll kehrte alsbald zum Rest der Gruppe zurück.
Das Leiterteam dankt für den Einsatz!
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Salamijassen 04. Januar 2019
Zum Glück waren nur 10 FSK'ler am Salamijassen in der Skihütte. So gab es für jeden genug Salami. Folglich musste keiner ein "stozigs Heimetli" oder die neu FSK-Jacke verjassen. Die heissen Würstli und Brot fanden guten Anklang. Wir hoffen im nächsten Jahr wieder auf mehr Teilnehmer.