Tourentage im Finsteraarhorngebiet
26. – 29. April 2012
Treffpunt: 5.15 Uhr Träumli
Ziel: hoch Skitouren
Wetter: Donnerstag Nebel, Freitag schön mit wenig Wind, Samstag schön mit mehr Wind, Sonntag in Giswil Fönsturm
Teilnehmer: 16 Stk. begonnen, 15 Stk. Touren gemacht, 16 Stk. beendet
Tourenleiter: Halter Fritz und Berchtold Remo
Kurzbericht: Vom Träumli mit Posthalter Halter nach Interlaken Ost ohne Skitöcke von Gustifritzä Michi, reisten wir mit dem Zug über Lauterbrunnen, kleine Scheidegg auf das Jungfraujoch. Auf dem Jungfraujoch ohne Sicht und ohne Bratwurst fuhren wir über den Jungfraufirn nach Fritz’s Nase und Remo’s GPS auf den Konkordiaplatz.
Über die Grünhornlücke mit Rückenwind und auf dem Walliser Fiescherfirn ohne Orientierung außer Fritz und Remo, kamen wir zur Finsteraarhornhütte mit roten Nasen und geschwollenen Lippen. Leider erlitt Remo im dichten Nebel einen Muskelfaserriss in der Wade. Nach einem gemütlichen Abend und einer Unterhaltsamen Nacht (Zipfelmütze, Pilzrisotto, schlaflos, etc.) war das Morgenessen auf 5 Uhr bestellt. Über den Fieschergletscher erklommen wir bei herrlichen Verhältnissen das grosse-Wannenhorn. Nach einer herrlichen Abfahrt ließen wir uns an der Sonne bräteln und beobachteten Remo wie er mit dem Heli über die Gemslücke nach Hause flog. Zurück in der Hütte machten Mann und Frau sich an‘s duschen, waschen, parfümieren und maniküren. Hatten doch einige Gesichter viel zu viel Sonne abbekommen. Natürlich wurde auch ausgiebig gejasst und blagiert. Vor dem Nachtessen wurde die ganze Gruppe vom Hüttenwart zu einem Apero eingeladen. Am Samstagmorgen war Tagwache um 5.00 Uhr. Die Nacht war weniger turbulent als die vorherige. Schnarchelte doch nur einer mit Pamier. Bei Top Verhältnissen führte uns Fritz auf den Wyssnollen wo nicht alle Teilnehmer SMS nach Hause schickten. Die Abfahrt über den Gletscher hatte nicht für alle den gleichen Spass-Faktor. Bruchharsch vom feinsten!!! Die nicht alltägliche Abfahrt über den Fischer Gletscher war wohl das Tüpfelchen auf dem i an diesem herrlich warmen Föhntag. Nach einem kurzen Marsch nach Fieschtal war schon wieder Bratwurst angesagt. Sie blieb auch dieses Mal verwehrt. Mit dem Postauto gings nach Fiesch zum Bahnhof und weiter nach Brig mit dem Zug. Nach einem Bratwurst Aufenthalt reisten wir weiter über Spiez, Interlaken Ost, Brünig nach Giswil. In Giswil angekommen war unsere Reisegruppe wieder komplett. Remo wartete am Bahnhof auf uns. Nach einem mehr oder weniger kurzen Aufenthalt im Restaurant Bahnhof, genossen wohl alle eine ausgiebige Dusche zu hause.
Fazit: Unter der Leitung von Fritz waren die Hochtourentage für die grosse Gruppe ein unvergessliches Erlebnis.
Herzlichen Dank an Fritz und Remo für die Planung und Durchführung.
Der Technische Leiter Remo von Ah 29.04.2012